Felix Baum

“Die Kam­era ist für mich ein Werkzeug, um Geschicht­en zu erzählen und Erin­nerun­gen zu bewahren. Sie ist stets der beste Vor­wand, um ferne Orte zu ent­deck­en, span­nende Men­schen ken­nen­zuler­nen und ver­rück­te Dinge zu tun.”

Fotograf | Videograf | YouTuber

„Ich muss verrückt sein.“

Bitte wen­den!
Liest man meinen bish­eri­gen Lebenslauf, klingt alles recht gradlin­ig:  Felix Baum, Jahrgang ’86, Abitur in Bran­den­burg, Maschi­nen­baus­tudi­um in Ros­tock und bis Ende 2019 fest angestell­ter Prozessin­ge­nieur in der Nähe von Karl­sruhe. Wenn ich den Leuten dann erzäh­le, dass ich all das an den Nagel gehängt hab, um Fotograf zu wer­den, ern­tete ich schon ein­mal ver­wun­derte Blicke — Zugegeben, ein wenig ver­rückt ist es schon.

Was ich biete:

  • Hochw­er­tige Por­traits für Bewer­bung und Social Media
  • Hochzeit­sre­porta­gen ab 4–6h
  • Auf­nahme, Schnitt und Fin­ish von Image- und Hochzeits­fil­men
  • Work­shops (Com­ing Soon)
  • Offene und fre­undliche Kom­mu­nika­tion
  • Zuver­läs­sige und ter­min­gerechte Arbeit

Was ich nicht biete:

  • 08/15 Pass­bilder
  • Schnell mal Hochzeits­bilder nach der Trau­ung
  • Auf­tragsar­beit ohne jeglichen kreativ­en Ein­fluss
  • Quan­tität statt Qual­ität
  • Staub­trock­ene Arbeit­sat­mo­sphäre ohne jeglichen Wortwitz
  • Ein eigenes Stu­dio

Bitte wen­den!
Wer mich ken­nt weiß, dass ich oft nur Blödsinn im Schädel habe. Sehr oft sog­ar. Fast alles was ich höre und sehe, wan­delt mein Kopf sofort in Bilder um und spin­nt daraus Geschicht­en — Kurz gesagt: Ich habe ein sehr leb­haftes Kopfki­no.
Das kann als Inge­nieur sehr hin­der­lich sein. Als Fotograf und Filmemach­er ist das jedoch gold wert. Die Kam­era ist dabei im Grunde nur ein Werkzeug, um das was ich sehe in Bildern festzuhal­ten.
Mit der Fotografie habe ich vor über 15 Jahren begonnen. Das Fil­men kam vor fünf Jahren hinzu. Einen Großteil mein­er Fähigkeit­en habe ich mir auto­di­dak­tisch angeeignet. Manche Tricks und Kniffe kon­nte ich mir während divers­er Work­shops bekan­nter Fotografen wie Mar­tin Krolop, Calvin Hol­ly­wood oder Joe McNal­ly abschauen. 

“Kopfkino ist meine Superkraft.”

Mein Stil

Preset AfterPreset Basic Before

Ich mag klare Lin­ien, sat­te Far­ben und einen auf das Wesentliche reduzierten Bild­in­halt. Unnatür­liche Pho­to­shop­spiel­ereien oder fotografis­che Mod­eer­schei­n­un­gen werdet Ihr bei mir genau­so wenig find­en, wie stereo­type “Insta­gram­fil­ter”.  Ein Bild sollte für sich sprechen. Tut es das nicht, habe ich ein ganz anderes Prob­lem. Das heißt allerd­ings nicht, dass Ihr von mir nur unbear­beit­ete Bilder bekommt. Grundle­gende Bild­bear­beitung in Light­room und eine pro­fes­sionelle Hautre­touche in Pho­to­shop gehören selb­stver­ständlich zu meinem Reper­toire. Wenn es der Bil­daus­sage dien­lich ist, wird auch mal kräftiger an den Reglern gedreht. Schließlich möchte ich nicht nur abbilden. Ich möchte zeigen, wie ich die Dinge sehe und Stim­mung wahrnehme. Trotz­dem ist es das größte Kom­pli­ment, wenn man dem Bild die Bear­beitung nicht ansieht.  Zudem kön­nen selb­st tech­nisch unper­fek­te Auf­nah­men mit leichter Unschärfe oder aus­ge­fresse­nen Lichtern Ihren Reiz haben. Wohinge­gen ein Bild, das trotz all sein­er tech­nis­chen Raf­fi­nessen und Nachar­beit nicht berührt, für mich als miss­lun­gen gilt.

„Fotografie ist kein richtiger Beruf.“

Bitte wen­den!
F otografie hat­te für mich viele Jahre lang nur den Stel­len­wert ein­er Lei­den­schaft. Obwohl ich große Freude daran hat­te, kon­nte ich mir nicht vorstellen, daraus einen Beruf zu machen. Im Gegen­satz zu Pro­fes­sio­nen wie Arzt, Anwalt oder eben Inge­nieur, sah ich darin nie einen großen prak­tis­chen Mehrw­ert. Das änderte sich, als ich eines mein­er Hochzeits­bilder an der Wand von Fre­un­den ent­deck­te. Da wurde mir klar, dass es in der Fotografie nicht auss­chließlich darum geht ein­fach nur schöne Bilder zu erzeu­gen. Vielmehr ist die Kam­era ein Werkzeug um Geschicht­en zu erzählen und Erin­nerun­gen zu bewahren. 

Hinter den Kulissen

Ange­fan­gen hat alles mit einem Road­trip durch die USA. Ich bin nicht gut darin Tage­buch zu scheiben. Also entsch­ied ich mich stattdessen, einen bebilderten Blog für die Daheimge­bliebe­nen zu aufzuset­zen. Dies führte ich bei späteren Reisen fort. Lei­der ist das etwas eingeschlafen. Also starte ich den Blog dieses Jahr von vorn.
Ich bin zudem ein neun­malk­luger Dreikäse­hoch. Deswe­gen bere­it­et es mir beson­ders Freude, mein Wis­sen zu teilen und anderen etwas beizubrin­gen. So gesellt sich seit ver­gan­genem Jahr zu meinem Blog auch ein YouTube-Kanal. Hier gebe ich Ein­blicke in meine Arbeit, Tech­niken und nehme Euch mit, wenn ich unter­wegs bin. Wenn Euch gefällt was Ihr seht, lasst einen Kom­men­tar bzw. einen Like da. Oder bess­er noch: Abon­niert meinen Kanal — das freut mich beson­ders. 

Bitte wen­den!
I n den ver­gan­genen Jahren begann ich mich Stück für Stück neben meinem Haupt­beruf als Fotograf zu etablieren. Es fing mit freien Arbeit­en an, schnell kamen jedoch die ersten Aufträge für Hochzeit­en, Events und Por­traits hinzu. Bald darauf grün­dete ich ein Nebengewerbe.
Da ich die Fotografie mit Herzblut betreibe, habe ich einen sehr hohen Anspruch an die Qual­ität mein­er Arbeit. Deshalb kam ich irgend­wann an den Punkt, an dem ich merk­te, dass Haupt­beruf und Nebenger­werbe par­al­lel nicht funk­tion­iert. Wenn ich richtig gut sein wollte, musste ich mich auf eins von Bei­dem konzen­tri­eren. Schnell war mir klar, wie welche Pro­fes­sion es sein sollte. Es dauerte jedoch noch eine Weile, bis ich den Mut und die Möglichkeit hat­te, meine Entschei­dung in die Tat umzuset­zen.
Anfang 2020 habe ich den Sprung gewagt, die sichere Fes­tanstel­lung als Inge­nieur gekündigt und bin nun selb­ständi­ger Fotograf im Bere­ich Hochzeits‑, Men­schen- und Land­schafts­fo­tografie bzw. ‑videografie.

„Wenn Ihm nichts passiert, passiert ihm ja gar nichts.“

Unnützes Wissen

„Ich bin ein fotografisches Schweizer Taschenmesser“

Bitte wen­den!
Ich habe gehört, wenn man als Fotograf erfol­gre­ich sein will, soll man sich spezial­isieren. Allerd­ings war ich noch nie gut darin mich zu entschei­den. Ich streife genau­so gerne allein mit der Kam­era durch die Natur, wie ich es genieße Men­schen vor der Linse zu haben. Ich mag weite Land­schaften und winzige Details. Vielle­icht bin ich nicht in jedem fotografis­chen Feld per­fekt. Dafür kann ich mich sehr gut adap­tieren und ver­schieden­ste Anforderun­gen meis­tern. Ich bin in der Lage auch mal zu impro­visieren, wenn etwas nicht wie geplant läuft. Es zeich­net den Profi aus, dass er in jed­er Sit­u­a­tion abliefern kann. Dass am Ende alle Beteiligten zufrieden sind, ist mir hier­bei beson­ders wichtig.
Auch nach vie­len Jahren hin­ter der Kam­era ist immer noch ein wenig Aufre­gung dabei. Schließlich ist kein Auf­trag wie das Andere. Aber genau das macht diesen Beruf so span­nend und ich freue mich auf all die Möglichkeit­en, aus­ge­fal­l­enen Ideen und aufre­gen­den Pro­jek­te, die wir gemein­sam in Angriff nehmen wer­den.

Noch Fragen? — Schreibt Mir!